Verhaltenstherapie

"Mut steht am Anfang des Handelns, Glück am Ende." (Demokrit)

 

Verhaltenstherapie ist ein etabliertes therapeutisches Verfahren zur Behandlung psychischer Probleme und Erkrankungen. Sie ist empirisch fundiert, ihre Ergebnisse lassen sich messen und überprüfen.

 

Wie der Name sagt, besteht der primäre Ansatz darin, Ihr momentanes Verhalten zu verändern – wobei unter Verhalten nicht nur das sichtbare motorische Verhalten, sondern auch gedankliche, emotionale und physiologische Reaktionen zu verstehen sind. Sie suchen mit meiner Unterstützung nach befriedigenderen und gesünderen Handlungsalternativen und beginnen dann, Ihr bisheriges Verhalten, Ihre Lebensbedingungen oder Ihre Einstellung zu verändern.Grundannahme der Verhaltenstherapie ist, dass menschliches Verhalten größtenteils gelernt ist, vor allem durch Beobachtung und Verstärkung. Auch Symptome, wie z. B. Ängste, sind erworben – und können daher auch durch neue Erfahrungen wieder „verlernt“ werden. Die Methoden dieser Therapie unterstützen Sie dabei, neues Verhalten auszuprobieren und hinderlicheres Verhalten abzubauen, z. B. Blockaden und Ängste zu überwinden, selbstbewusster und selbstsicherer zu werden, ihre Kommunikation mit anderen Menschen oder Ihre Gedanken zu verändern – mit dem Ziel, letzen Endes mehr Lebensfreude zu empfinden.

 

Einen hohen Stellenwert hat die Kognitive Verhaltenstherapie. Sie hinterfragt beispielsweise, wie Sie – durch „falsche“ Annahmen, unangemessene Gedanken oder Einstellungen – bei sich selbst „negative“ Emotionen erzeugen (wie z. B. Ärger, Minderwertigkeitsgefühle oder Trauer). Diese Emotionen können Sie belasten und zu selbstschädigendem Verhalten führen (z. B. Konflikten oder sozialem Rückzug). Eine veränderte Sicht der Dinge führt dann zu mehr Wohlbefinden und Freude.

 

Bei der Verhaltenstherapie kommt es manchmal auf das mutige Handeln an: dass Sie sich z. B. Ihren Ängsten stellen, oder dass Sie „Nein“ sagen lernen. Nur wenn Sie sich anders als bisher verhalten, können Sie korrigierende Erfahrungen machen. Zu einer Verhaltenstherapie können z. B. Übungen, Rollenspiele, sowie "Verhaltensexperimente" und andere "Hausaufgaben" in Ihrer realen Umgebung gehören.



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Schwierige Wege lassen sich nicht immer vermeiden.